neurologie

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Patienten mit Multipler Sklerose erwerben eine Behinderung entweder durch schubassoziierte Verschlechterung (RAW) oder durch schubunabhängige Progression (PIRA). Eine Studie befasste sich nun mit den Fragen, wie früh die Progression im Krankheitsverlauf beginnt und inwieweit Multiple-Sklerose-Therapien die Zunahme der Behinderung verzögern können.

Schätzungsweise ein bis zwei Prozent der Erwachsenen in Deutschland haben eine Gefässaussackung im Gehirn, ein sogenanntes Aneurysma. Platzt dieses Aneurysma, handelt es sich um einen lebensbedrohlichen Notfall. Hier ist interdisziplinäre Teamarbeit gefragt. Ein besonderer Fokus, der auf der diesjährigen Arbeitstagung gelegt wurde. Darüber hinaus wurde auch der Frage nachgegangen, welche Teile dieser Behandlung auf entsprechend ausgerüste­ten und geschulten Neuro-Intensivstationen durchgeführt werden müssen.

Ein Teil der Patienten leidet nach einer akuten Covid-19-Erkrankung unter anhaltenden Beschwerden. Dabei stehen häufig neurologische Symptome im Vordergrund. Obwohl SARS-CoV-2 keine Nervenzellen befällt, kann eine Covid-19-Erkrankung Schäden am Nervensystem verursachen. Forschende der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel haben Mechanismen hinter «Neuro-Covid» aufgeklärt und mögliche Ansatzpunkte für Interventionen identifiziert.